Meine Gedanken zum Leben ... 

 

"Gaur Gopal Das" ist einfach unglaublich! Ich bin begeistert von diesem Video ...

so einfach gesagt! Und es ist die Wahrheit! 


25.09.2015

 

Heute beschäftigt mich das Thema "Gewalt" ... und hierzu möchte ich diese Geschichte posten. Wie gehen wir mit Kränkung und Wut um?!

Egal, ob körperliche oder psychische Gewalt ... es hinterlässt immer Spuren! Diese Geschichte zeigt das bildlich auf!

 

"Es war einmal ein kleiner Junge, der schnell ausrastete und ärgerlich wurde. Sein Vater gab ihm einen Hammer und eine große Tüte voller Nägel. Jedes Mal, wenn er ausrastete, sollte er lieber einen Nagel in den Zaun hinter dem Haus schlagen, als seine Wut an anderen auszulassen.

Am ersten Tag schlug der Junge 30 Nägel in den Zaun. Die Tage vergingen und mit ihnen nahm auch die Zahl der Nägel ab, die der Junge in den Zaun schlagen musste. Er fand heraus, dass es einfacher war, nicht auszurasten, als Nägel in den Zaun zu schlagen.

Schließlich kam der Tag, an dem der Junge überhaupt nicht mehr ausrastete. Er sagte dies seinem Vater und der riet ihm nun, für jeden Tag, an dem er nicht mehr ausrastete, einen Nagel wieder herauszuziehen. Wieder vergingen etliche Tage und schließlich konnte der Junge seinem Vater berichten, dass er alle Nägel herausgezogen hatte.

Der Vater nahm seinen Jungen bei der Hand und ging mit ihm zum Zaun. Er sagte: "Das hast du gut gemacht, mein Sohn. Ich bin sehr stolz auf dich. Aber schau dir all die Löcher im Zaun an. Der Zaun ist nicht mehr der, der er einmal war.

Denke daran, wenn du das nächste Mal etwas im Ärger zu anderen sagen willst. Deine Worte könnten eine Narbe hinterlassen so wie die Nägel ihre Spuren im Zaun hinterlassen haben. Auch wenn du sagst, dass es dir Leid tut, die Wunde ist dennoch da.“


12.05.2015

Heute hat es an der Tür geklingelt und der Postbote stand vor der Tür mit einem kleinen aber schweren Paket! Ich dachte ... mmmh, ich erwarte ja gar nichts, was ist da drin?! 

Als ich es aufmachte und den Brief dazu las, musste ich nur lachen ... wow, mega!

 

Karen, eine Teilnehmerin von der Weiterbildung, welche ich assistieren durfte, hat sich bei mir bedankt für die Begleitung während der Weiterbildung ... mit so einer megafeinen Überraschung ... Pickle, Chutney, Früchteaufstrich und Konfitüre! Gnammi! 

Alles selbst gemacht! Bio-Zertifiziert! Mit der Aufschrift ... von Hand gemacht - be-sonder-s - mit Liebe!

 

Liebe Karen, DANKESCHÖN! You are great! 

 

Ich möchte diese Möglichkeit natürlich auch mit Dir teilen! 

Hier die Adresse von Karen, falls Du auch mal so was Feines probieren oder schenken möchtest:

be-sonder-s@thurweb.ch! 

 

Das sind doch schöne STARTS in den Tag, oder?

 


26.04.2015

Heute war das letzte Wochenende in der Weiterbildung, welche ich assistieren darf und wir haben dieses Zitat von Charlie Chaplin gelesen ... und ja, ich finde mich darin ... diese Sätze wirken bei mir ... lies es doch einfach mal durch und schau, was sie bei Dir auslösen ... 


"Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß Seelenschmerz und emotionales Leiden nur Warnzeichen sind dafür, daß ich entgegen meiner eigenen Wahrheit lebe. Heute weiß ich, das ist "AUTHENTISCH SEIN".


Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, auch wenn ich eigentlich weiß, daß der Zeitpunkt nicht stimmt und dieser Mensch nicht dazu bereit ist - und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin. Heute nenne ich das "RESPEKT".


Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und ich konnte sehen, daß alles, was mich umgibt, mich einlädt zu wachsen. Heute nenne ich dies "REIFE".


Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, daß ich mich in allen Umständen stets zur rechten Zeit am richtigen Ort befinde und alles genau zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Von da konnte ich gelassen sein. Heute nenne ich dies "SELBST-VERTRAUEN".


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich es sein lassen, mir meine eigene Zeit zu stehlen, und ich hörte auf, große Zukunftsprojekte zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude bereitet und mich glücklich macht, Dinge, die ich gerne tue und die mein Herz zum Lachen bringen - und ich tue sie auf meine Weise und in meinem Rhythmus. Heute nenne ich das "EINFACHHEIT".


Als ich mich selbst zu lieben begann, befreite ich mich von allem, was nicht gesund ist für mich - Nahrung, Menschen, Dinge, Situationen - und von allem, was mich herunterzieht und mich von mir wegzieht. Erst nannte ich diese Haltung einen "GESUNDEN EGOISMUS". Heute weiß ich, das ist "SELBSTLIEBE".


Als ich mich selbst zu lieben begann, ließ ich es sein, immer recht haben zu wollen, und seitdem habe ich mich viel weniger geirrt. Heute habe ich entdeckt, das ist "MÄSSIGUNG". 


Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiterhin in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur für diesen Augenblick, wo ALLES stattfindet. Heute lebe ich jeden Tag einfach nur Tag für Tag, und ich nenne es "ERFÜLLUNG".


Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, daß mein Denken mich verstören, unruhig und krank machen kann. Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte, wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter. Diese Verbindung nenne ich heute "WEISHEIT DES HERZENS".


Wir brauchen uns nicht länger fürchten vor Argumenten, Konfrontationen oder vor jeglicher Art von Problemen mit uns selbst oder mit anderen. Selbst Sterne stoßen zusammen, und aus ihrem Zusammenprall werden neue Welten geboren. Heute weiß ich, das ist "LEBEN"!"

 

(Zitat: Charlie Chaplin)


Arabische Geschichte

 

Ein Vater reitet auf einem Esel und neben ihm läuft sein kleiner Sohn.
Da sagt ein Passant empört:
"Schaut euch den an. Der lässt seinen kleinen Jungen neben dem Esel herlaufen".
Der Vater steigt ab und setzt seinen Sohn auf den Esel.

Kaum sind sie ein paar Schritte gegangen ruft ein anderer:
"Nun schaut euch die beiden an. Der Sohn sitzt wie ein Pascha auf dem Esel und der alte Mann muss laufen".
Nun setzt sich der Vater zu seinem Sohn auf den Esel.

Doch nach ein paar Schritten ruft ein anderer empört:
"Jetzt schaut euch die Beiden an. So eine Tierquälerei".
Also steigen beide herab und laufen neben dem Esel her.

Doch sogleich sagt ein anderer belustigt:
"Wie kann man nur so blöd sein. Wozu habt ihr einen Esel, wenn ihr ihn nicht nutzt."

 

Du wirst es nicht glauben, doch die Geschichte geht weiter. Wie?

Der Vater und der Sohn tragen den Esel!

 

Ich finde diese Geschichte treffend, denn so passiert es immer wieder, dass ich es allen Recht machen möchte und es gelingt nicht, egal wie sehr ich mich dabei anstrenge. Deshalb macht es auch keinen Sinn, sich zu fragen, ob andere gut finden, was wir tun.

Die anderen sind kein Maßstab. Wir müssen selbst entscheiden, was für uns richtig und falsch ist.


07.04.2015


An diese Geschichte denke ich oft mal und erzähle sie auch gerne ... wie oft nehmen wir das Geschenk entgegen, obwohl wir es ja gar nicht möchten?! Eine Metapher, an die Du Dich gut erinnern kannst in solchen Situationen :-) ...

 

Ein alter Meister hatte sich entschieden, nicht mehr zu kämpfen. Trotzdem wurde er von einem jungen Krieger herausgefordert. Der Meister saß nur da und reagierte nicht. Daraufhin versuchte der Krieger, ihn zu provozieren. Er beleidigte ihn und seine Vorfahren aufs Heftigste. Geduldig ertrug der Meister die Beschimpfungen; schließlich entfernte sich der junge Krieger frustriert. Die Schüler des Meisters konnten nicht verstehen, dass er sich nicht gewehrt hatte; sie schämten sich seiner sogar. Daraufhin fragte der Meister: "Wenn euch jemand ein Geschenk machen will, und ihr nehmt es nicht an, wem gehört es dann?"
Die Schüler antworteten: "Natürlich immer noch demjenigen, der es verschenken wollte."
Der Meister fuhr fort: So ist es auch mit Neid, Wut und Hass. Wenn wir sie nicht annehmen, bleiben sie bei dem anderen."



15.03.2015

 

Ich darf einen Therapeuten in einer Weiterbildung als Körperzentrierter NLP- und Mentalcoach assistieren. Jedes Wochenende war bisher einfach genial. Streng, aber sehr bereichernd ...

 

Heute haben wir eine Geschichte gelesen, die mich sehr berührt hat und die ich gerne mit Dir teilen möchte. 

 

Die Einladung von Oriah Mountain Dreamer

 

Es interessiert mich nicht, wie du dein Geld verdienst.

Ich will wissen, wonach du dich sehnst, und ob du es wagst davon zu träumen, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.


Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.

Ich will wissen, ob du es riskierst, dich für die Liebe lächerlich zu machen, für deine Träume, für das Abenteuer, lebendig zu sein.


Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.

Ich will wissen, ob du den Kern deines Leidens berührt hast, ob du durch die Enttäuschungen des Lebens geöffnet worden bist, oder zusammengezogen und verschlossen, aus Angst vor weiterem Schmerz.


Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne etwas zu tun, um ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern, oder ihn in Ordnung zu bringen.


Ich will wissen, ob du mit Freude sein kannst, meiner oder deiner eigenen,

ob du mit Wildheit tanzen und dich von Ekstase füllen lassen kannst bis in die Spitzen deiner Finger und Zehen, ohne uns zu ermahnen, vorsichtiger zu sein, realistischer zu sein, oder an die Beschränkungen des Menschseins zu erinnern.


Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du mir erzählt hast, wahr ist.

Ich will wissen, ob du einen anderen enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben. Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.


Ich will wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist,

und ob du dein Leben aus SEINER Gegenwart entspringen lassen kannst.


Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem und meinem, und trotzdem am Ende eines Sees stehen kannst, um zum silbernen Vollmond zu rufen, „Ja„.


Es interessiert mich nicht zu wissen, wo du lebst, und wieviel Geld du hast.

Ich will wissen, ob du nach der Nacht der Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst, müde und zerschlagen, um dich um die Kinder zu kümmern.


Es interessiert mich nicht zu wissen, wer du bist, und wie es kommt, dass du hier bist.

Ich will wissen, ob du in der Mitte des Feuers mit mir stehst kannst, ohne zurückzuweichen.


Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du studiert hast.

Ich will wissen, was dich von innen trägt, wenn alles andere wegfällt.

Ich will wissen, ob du alleine mit dir sein kannst, und ob du deine Gesellschaft in den leeren Momenten wirklich magst.

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Kommentare: 1
  • #1

    Jimmy Hossa (Sonntag, 12 April 2015 08:59)

    Liebe Patrizia,
    ich bin in der Tat sehr beeindruckt...Diese Homepage ist faszinierend und macht neugierig auf mehr. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wie sie sich entwickelt. Ich habe das Glück, dich seit vielen Jahren auf deinem spannenden Lebensweg zu begleiten und ich freue mich riesig, dass du mit dieser Triebfeder und Energiequelle, den manchmal steinigen Weg zu dir selbst vorbildlich meisterst.

    Grosse Klasse !

    J.H.